Wie unser Finanzschlammassel zu lösen wäre

Die Wochenzeitung hat gestern einen kleinen Auszug (hier klicken) aus Nick Shaxson's überragendem Buch (wir berichteten hier) "Schatzinseln - wie Steueroasen die Demokratie untergraben" gedruckt. Den Aufmacher des Artikels aus dem Buch wollen wir unseren LeserInnen nicht vorenthalten:
"Die Feststellung des Ökonomen John Maynard Keynes ist heute genauso zutreffend wie in der Zeit nach dem Wall-Street-Crash 1929: «Heute haben wir uns in einen riesigen Wirrwarr verstrickt, haben gefehlt in der Herrschaft über eine feinfühlige Maschine, deren Arbeitsweise wir nicht verstehen.»

Allerdings ist das Finanzsystem heute weit gefährlicher und seine Stellung beherrschender als damals. Anpassungen der Bankenregulierung innerhalb einzelner Länder sind wichtig, aber sie genügen nicht. Jede Reform muss der neuen, globalisierten Realität gerecht werden, und wer die moderne Finanzmaschinerie verstehen will, muss das Offshoresystem verstehen. Es ist an der Zeit, dieses System ernsthaft infrage zu stellen."

Zum weiterlesen hier klicken, sehr empfehlenswert!

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